![](https://blog.mhw-werkstofftechnik.de/wp-content/uploads/2024/04/Einladung-Seite-1.jpg)
![](https://blog.mhw-werkstofftechnik.de/wp-content/uploads/2024/04/Einladung-Seite-2.jpg)
http://gofile.me/6vEPm/SmTLVXz5X
Zweite Auflage „Wissenschaft trifft Praxis“ an der TU Ilmenau
Am 15.06.2023 fand an der TU Ilmenau, mit Unterstützung der 3 DVS-Bezirksverbände in Thüringen, die zweite Auflage von „Wissenschaft trifft Praxis“ statt.
Prof. Dr.-Ing. habil. J. P. Bergmann und Martin Hofmann betonten zur Begrüßung, dass es trotz der aktuell schwierigen Situation für eine Durchführung von Präsenzveranstaltungen wichtig ist, dieses Veranstaltungsformat nach den Corona-Jahren wieder intensiver zu nutzen. Dass die Möglichkeiten des virtuellen fachlichen Austausches trotz unbestrittener Vorzüge ihren Grenzen haben, wurde auch anhand der angeregten Diskussionen zu den einzelnen Vorträgen und bei der anschließenden Besichtigung der aktuellen Projekte an der TU Ilmenau erkennbar. Auch Bratwurst und Bier schmeckten bei den anschließenden Gesprächen in Gesellschaft besser, als die auch schon alternativ erprobten gemeinsamen virtuellen Nachsitzungen.
Im ersten Vortrag stellte Herr Lars Bullmann von der Arnold AG mit Unterstützung von Herrn Christof Buerdek (KUKA) aktuelle Ergebnisse aus der Untersuchung zu alternativen Varianten des Widerstandspunktschweißens mit dem Laser vor. Insbesondere der hohe Automatisierungsgrad war hier ein Motivationsfaktor für diese Entwicklung.
Anschließend zeigte Herr Sebastian Schrodt von der EJOWELD EJOT SE & Co. KG eine spezielle Fügetechnik zur Verbindung zwischen Leichtmetallen und höchstfesten Stählen, die ihre Anwendung vorzugsweise im Automobilbereich hat. Die Firma hat mit diesem Verfahren ein Alleinstellungsmerkmal und kann durch die Konstruktion und spezielle Anpassung der erforderlichen Spezialtechnik auch schwierige Fügeaufgaben realisieren.
Auch das Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH war wieder mit einem spannenden Vortrag über ein modernes und bisher wenig verbreitetes Fügeverfahren vertreten. Herr Felix Gemse stellte die Möglichkeit der neusten Generation von Diffusionsschweißanlagen zum Fügen von Aluminiumwerkstoffen vor. Mit dieser Verfahrenstechnik hat das Institut eine führende Stellung in Deutschland. Diskutiert wurden insbesondere die Änderung der Materialeigenschaften bzw. deren Wiederherstellung nach dem Fügeprozess.
Im letzten Vortrag der Nachmittagsveranstaltung stellte Herr Dr. Hildebrand aus dem Bereich Fertigungstechnik an der TU Ilmenau an praktischen Projektergebnissen den aktuellen Stand des Einsatzes und der Vorzüge additiv gefertigter Werkzeuge vor. Hier spielen insbesondere die besseren Gestaltungsmöglichkeiten von Kühlkreisläufen und deren Lage im Werkzeug eine große Rolle für die Optimierung von Fertigungsabläufen bspw. beim Kunststoffspritzen.
Ein Teil der Versuchsstände bei der anschließenden Besichtigung der Einrichtung war dem einen oder anderen schon aus der ersten Veranstaltung bekannt. Dr. Hildebrand konnte aber bei der Erläuterung der laufenden Projekte zeigen, dass sich auch hier die Aufgabenstellung aus der Industrie und die Lösungsansätze in den letzten Jahren weiter entwickelt haben. Vorgestellt wurden u. a. Projektbeispiele zu
Mit einer nicht ganz ernst gemeinten Variante des Rührreibschweißens von Schokolade, mit einem speziellen Holzwerkzeug, die für die lange Nacht der Wissenschaft vorbereit wurde, konnten die Tagungsteilnehmer dann zur Stärkung mit Bratwurst und Steak übergehen, die von den fleißigen Mitarbeitern im Fachbereich vorbereitet wurden. Hierbei konnten auch die Fachgespräche in entspannter Atmosphäre fortgesetzt werden, bei denen wir uns – wie schon bereits bei der ersten Auflage – mehr Teilnehmer aus dem studentischen Bereich der Hochschulen in Thüringen gewünscht hätten.
Ein herzliches Dankeschön an alle aktiven Unterstützer und Organisatoren der Veranstaltung! Auch auf Grund der anregenden Diskussionen der Teilnehmer während und nach der Veranstaltung waren wir uns einig, dass wir auch eine 3. Auflage organisieren werden.
Martin Hofmann
Bilder im Anhang:
http://gofile.me/6vEPm/SmTLVXz5X
Am 15.06.2023 fand an der TU Ilmenau, mit Unterstützung der 3 DVS-Bezirksverbände in Thüringen, die zweite Auflage von „Wissenschaft trifft Praxis“ statt.
Prof. Dr.-Ing. habil. J. P. Bergmann und Martin Hofmann betonten zur Begrüßung, dass es trotz der aktuell schwierigen Situation für eine Durchführung von Präsenzveranstaltungen wichtig ist, dieses Veranstaltungsformat nach den Corona-Jahren wieder intensiver zu nutzen. Dass die Möglichkeiten des virtuellen fachlichen Austausches trotz unbestrittener Vorzüge ihren Grenzen haben, wurde auch anhand der angeregten Diskussionen zu den einzelnen Vorträgen und bei der anschließenden Besichtigung der aktuellen Projekte an der TU Ilmenau erkennbar. Auch Bratwurst und Bier schmeckten bei den anschließenden Gesprächen in Gesellschaft besser, als die auch schon alternativ erprobten gemeinsamen virtuellen Nachsitzungen.
Im ersten Vortrag stellte Herr Lars Bullmann von der Arnold AG mit Unterstützung von Herrn Christof Buerdek (KUKA) aktuelle Ergebnisse aus der Untersuchung zu alternativen Varianten des Widerstandspunktschweißens mit dem Laser vor. Insbesondere der hohe Automatisierungsgrad war hier ein Motivationsfaktor für diese Entwicklung.
Anschließend zeigte Herr Sebastian Schrodt von der EJOWELD EJOT SE & Co. KG eine spezielle Fügetechnik zur Verbindung zwischen Leichtmetallen und höchstfesten Stählen, die ihre Anwendung vorzugsweise im Automobilbereich hat. Die Firma hat mit diesem Verfahren ein Alleinstellungsmerkmal und kann durch die Konstruktion und spezielle Anpassung der erforderlichen Spezialtechnik auch schwierige Fügeaufgaben realisieren.
Auch das Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH war wieder mit einem spannenden Vortrag über ein modernes und bisher wenig verbreitetes Fügeverfahren vertreten. Herr Felix Gemse stellte die Möglichkeit der neusten Generation von Diffusionsschweißanlagen zum Fügen von Aluminiumwerkstoffen vor. Mit dieser Verfahrenstechnik hat das Institut eine führende Stellung in Deutschland. Diskutiert wurden insbesondere die Änderung der Materialeigenschaften bzw. deren Wiederherstellung nach dem Fügeprozess.
Im letzten Vortrag der Nachmittagsveranstaltung stellte Herr Dr. Hildebrand aus dem Bereich Fertigungstechnik an der TU Ilmenau an praktischen Projektergebnissen den aktuellen Stand des Einsatzes und der Vorzüge additiv gefertigter Werkzeuge vor. Hier spielen insbesondere die besseren Gestaltungsmöglichkeiten von Kühlkreisläufen und deren Lage im Werkzeug eine große Rolle für die Optimierung von Fertigungsabläufen bspw. beim Kunststoffspritzen.
Ein Teil der Versuchsstände bei der anschließenden Besichtigung der Einrichtung war dem einen oder anderen schon aus der ersten Veranstaltung bekannt. Dr. Hildebrandt konnte aber bei der Erläuterung der laufenden Projekte zeigen, dass sich auch hier die Aufgabenstellung aus der Industrie und die Lösungsansätze in den letzten Jahren weiter entwickelt haben. Vorgestellt wurden u. a. Projektbeispiele zu
Mit einer nicht ganz ernst gemeinten Variante des Rührreibschweißens von Schokolade, mit einem speziellen Holzwerkzeug, die für die lange Nacht der Wissenschaft vorbereit wurde, konnten die Tagungsteilnehmer dann zur Stärkung mit Bratwurst und Steak übergehen, die von den fleißigen Mitarbeitern im Fachbereich vorbereitet wurden. Hierbei konnten auch die Fachgespräche in entspannter Atmosphäre fortgesetzt werden, bei denen wir uns – wie schon bereits bei der ersten Auflage – mehr Teilnehmer aus dem studentischen Bereich der Hochschulen in Thüringen gewünscht hätten.
Ein herzliches Dankeschön an alle aktiven Unterstützer und Organisatoren der Veranstaltung! Auch auf Grund der anregenden Diskussionen der Teilnehmer während und nach der Veranstaltung waren wir uns einig, dass wir auch eine 3. Auflage organisieren werden.
Martin Hofmann
kompletter Artikel http://gofile.me/6vEPm/SmTLVXz5X
Liebe Mitglieder der DVS-Bezirksverbände und Interessenten der Fügetechnik in Thüringen,
nachdem die ursprünglich gestaffelt geplante Fusion der Landesverbände mit einem Zeitfenster den LV Thüringen bis 2025 überraschenderweise nun im Rahmen der Auflösung aller Landesverbände nun bereits am 30. April 2023 vollzogen wurde, stand die Frage, was wird mit bereits geplanten und angekündigten Veranstaltungen des Landesverbandes. Nach Rücksprache mit den Vorständen der 3 BV und den fügetechnisch orientierten Instituten und Hochschulen in Thüringen habe ich mich bereit erklärt, unsere 33-jährige Gemeinschaftsarbeit auf dem Gebiet der Schweiß- und Fügetechnik im Bundesland Thüringen als Moderator einer verbandsoffenen technischen Plattform fortzusetzen. Perspektivisch ist auch die Weiterführung des DVS-Forums des Landesverbandes, dessen letzte Ausgabe etwa zeitgleich mit der Auflösungsankündigung erschien, geplant. Dadurch können wir auch die Möglichkeit aufrechterhalten, den Mitgliedern wie bisher eine Informationsplattform über die regionale Arbeit wie auch andere interessante Mitteilungen anzubieten. Dies erfolgt in einer engen Zusammenarbeit mit den Vorständen Öffentlichkeit in den BV. Dankenswerterweise hat sich auch unser langjähriger Vorstand Öffentlichkeit im BV und Redaktionsverantwortlicher Andreas Jörk zur Mitwirkung bereiterklärt.
Gleichzeitig mit dieser Ankündigung erhalten Sie die Einladung zu der bereits angekündigten Veranstaltung „Wissenschaft trifft Praxis“ in Zusammenarbeit mit den BV und der TU Ilmenau. Eingeladen sind neben den Mitgliedern aus den 3 BVs alle fachlich Interessierten. Eine Mitgliedschaft in einem technischen Verband ist nicht erforderlich (s.a. Einladung)
Thüringer Forum Schweißen Fügen Trennen
Liebe Fachkollegen wir laden sie hiermit herzlich ein zur
Fachtagung: „Wissenschaft trifft Praxis“ am 15.06.2023
Tagungsort: TU Ilmenau (Meitnerbau 1.1.101, 1.1.102, 1.1.103)
Gustav-Kirchhoff-Straße 5, 98693 Ilmenau
Der aktuelle Stand der Entwicklung der Fügetechnik in Thüringen bestimmt auch bei der zweiten Veranstaltung zum Thema „Wissenschaft trifft Praxis“ an der Technischen Universität (TU) Ilmenau das Tagungsprogramm.
Die wissenschaftliche Kompetenz am Fachbereich von Prof. Dr.-Ing. habil. J. P. Bergmann und die zentrale Lage der TU Ilmenau bieten dieser Tagung ein ausgezeichnetes Podium für eine Präsentation der DVS-Arbeit im LV Thüringen. Neben interessanten praktischen Fachvorträgen gibt es für die Studenten der TU Ilmenau Gelegenheit, ihre Forschungsthemen vorzustellen, um diese im Anschluss direkt an den Versuchsständen dem interessierten Fachpublikum ausführlich zu erläutern.
Diese offene Veranstaltung ist für Studierende eine günstige Gelegenheit, mit Vertretern aus Fachfirmen unmittelbar in Kontakt zu kommen und neben dem Erfahrungsaustausch auch über mögliche berufliche Perspektiven in der Fügetechnik zu reden. Andererseits haben auch die nach Fachkräften suchenden Unternehmen der Region mit ihrer Teilnahme die Möglichkeit, den Bedarf an Praktika oder aktuellen Forschungsthemen mit den Studenten und Lehrkräften zu kommunizieren.
Für den ungezwungenen fachlichen und persönlichen Austausch bietet ein zünftiger Grillabend zum Abschluss der Veranstaltung ausreichend Gelegenheit.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Für die bessere Planung bitten wir um eine Rückmeldung über den Anmeldungslink in der Mail (falls nicht möglich, auch direkt per Mail) bis zum 08. Juni 2023.
Link zur Anmeldung:
https://blog.mhw-werkstofftechnik.de/leistungen/fachveranstaltungen-training/anmeldung-2/
Einladung als pdf
http://gofile.me/6vEPm/sRHcWtAly
Wir hoffen, Sie nehmen diesen Termin wahr, und bedanken uns im Voraus für Ihre Teilnahme.
Ablauf und Vorträge:
14:00 – 14:15 Uhr Eröffnung / Grußwort
Dipl.-Ing. Martin Hofmann, DVS-LV Thüringen
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Jean Pierre Bergmann, TU Ilmenau
14:15 – 14:45 Uhr „Teilautomatisiertes Laserschweißen als Alternative zum klassischen Widerstandspunktschweißen“
Lars Bullmann B. Sc., Arnold AG, Friedrichsdorf/Steinbach-Hallenberg
14:45 – 15:15 Uhr „Das Verbinden von Leichtmetallen auf Stählen mittel Reibschweißen mit hoch- und höchstfesten Stählen bis 1.800 MPa“
Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Schrodt; Director EJOWELD
EJOT SE & Co. KG, Tambach-Dietharz, Germany
15:15 – 15:45 Uhr Kaffeepause
15:45 – 16:15 Uhr „Innovatives Systemkonzept zum energieeffizienten Diffusionsschweißen von Aluminiumwerkstoffen“
Dipl.-Ing. Felix Gemse, Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik
und Werkstoffprüfung GmbH, Jena
16:15 – 16:45 Uhr „Additive Fertigung mittels DED-Arc-Prozess im Werkzeug- und Formenbau“
Dr.-Ing. Jörg Hildebrand, FG Fertigungstechnik, TU Ilmenau
16:45 – 17:45 Uhr Vorstellung Projekte mit Besichtigung der Versuchsstände
Themen:
ab 17:45 Uhr Erfahrungsaustausch beim Thüringer Grillabend
Dipl.-Ing. M. Hofmann Prof. Dr.-Ing. habil. J. P. Bergmann
Leiter des Fachgebietes Fertigungstechnik
Technische Universität Ilmenau
Link und QR Code mit Lageplan
Mitteilung DVS-LV Thüringen zur Auflösung der Landesverbände des DVS |
DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. Landesverband Thüringen Geschäftsstelle Ernst-Ruska-Ring 3 07745 Jena T +49 3641 204-119, -223 F +49 3641 204-210 lv.thueringen@dvs-th.de www.dvs-ev.de/lv-thueringen Unser Zeichen Datum 27.04.2023 |
Liebe Mitglieder und Freunde das DVS Landesverbandes Thüringen,
Hiermit erhalten sie die 1. Ausgabe des DVS Forums vom LV Thüringen. Wir wünsche ihnen viel Spaß bei Lesen.
Wie gewohnt finden sie die Zeitung in der Anlage und den Link für die digitale Version.
Link zur blätterbaren Datei
„Wissenschaft trifft Praxis“
Fachtagung des DVS-Landesverbandes Thüringen
42 Experten der Fügetechnik trafen sich am 12. Juni 2019 an der Technischen Universität Ilmenau. Die wissenschaftliche Kompetenz am Fachbereich von Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. J. P. Bergmann und die zentrale Lage der TU Ilmenau gaben dieser Tagung ein ausgezeichnetes Podium. Dipl.-Ing. Martin Hofmann, Vorsitzender des DVS-LV Thüringen, und Dr.-Ing. Jörg Hildebrand von der TU Ilmenau – Fachgebiet Fertigungstechnik, begrüßten die Anwesenden. Vier Fachvorträge standen auf dem Programm:
„Instandsetzung von Stahlbrücken – Werkstoffkundliche Probleme bei der schweißtechnischen Verarbeitung von Stählen an Brückenbauwerken von 1850 bis heute“
Dr.-Ing. Gerlinde Winkel, IWE, Leiterin
Werkstofftechnik
SLV Mecklenburg-Vorpommern GmbH, Rostock
„EVH – Neuer Großspeicher – Schweißtechnische
Routine oder Herausforderung“
Es handelt sich um den neuen Groß-Wärmespeicher der Energieversorgung Halle
mit einem Fassungsvermögen von 52.000 m3.
Dipl.-Ing. Heiko Störmer
STÖRMER Ingenieurbüro Halle
„Einfluss von Pulvereigenschaften in der pulverbettbasierten additiven Fertigung“
M. Sc. Sebastian Matthes
Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH, Jena
„Additive Fertigung mit Lichtbogen, Spinnerei oder doch etablierte Verfahrensweise?“
M. Sc. Jan Reimann
FG Fertigungstechnik, TU Ilmenau
Neben den interessanten praktischen
Fachvorträgen hatten Studenten der TU Ilmenau Gelegenheit, ihre
Forschungsthemen vorzustellen und dem interessierten Fachpublikum ausführlich
zu erläutern.