4. Härtereiabend Härtereikreis AWT Suhl

Werte Fachkollegen,

in Umkehr der geflügelten Redewendung „Viel hilft viel“ werden Sie an unserem 4. Härtereiabend  von Frau Dr.-Ing. Isabell Ortlepp erfahren, wie man schon mit homöopatischen  Anteilen von Legierungsanteilen im Stahl eine deutliche Verbesserung der Materialeigenschaften erzielen kann.

der Härtereikreis Suhl lädt Sie zum 4. Härtereiabend 2024/2025 herzlich ein.

Termin:       Donnerstag, der 27. März 2025

Ort:             virtuell   Tel. 036843/60206   Beginn:       17:00 Uhr 

Vortrag: Dr. – Ing. Isabell Ortlepp (Hilti Deutschland AG)

Der Einfluss von Bor auf die mechanisch-technologischen Eigenschaften des 20MnCr5

Kurzfassung:

Untersucht wurde der Einfluss des Bor-Gehalts zwischen 0,0004-0,0025 Gew.-% auf den Einsatzstahl 20MnCr5 mit Fokus auf die Eigenschaften Zähigkeit, Härtbarkeit und Schwingfestigkeit. In Abhängigkeit von der durchlaufenen Prozesskette wurden dabei auch unterschiedliche Ausscheidungszustände des Bors und deren Auswirkung auf die mechanisch-technologischen Eigenschaften untersucht. Begleitend wurden umfassende mikrostrukturelle Analysen durchgeführt mit dem Ziel, die Wirkmechanismen von Bor und dessen Ausscheidungen erklären zu können. Die positive Wirkung einer Bor-Zugabe konnte nachgewiesen werden. Ob dies auch tatsächlich Relevanz für die Praxis hat, wird im Vortrag beantwortet.

Mitgliedschaft in der AWT ist nicht Bedingung für eine Teilnahme. Für die bessere Planung bitten wir um eine Rückmeldung über den Anmeldungslink in der Mail (falls nicht möglich, auch direkt per Mail) bis zum 25. März 2025.   

Teilnahmezertifikat für diese Weiterbildungsveranstaltung bitte per Mail anfragen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung wird im Rahmen der Rezertifizierung nachDIN EN ISO 9712:2022-09 anerkannt.

Ich hoffe, Sie nehmen diesen Termin wahr, und bedanken uns im Voraus für Ihre Teilnahme.

Mit freundlichem Gruß

3. Härtereiabend Härtereikreis Suhl

Werte Fachkollegen,

der Härtereikreis Suhl lädt Sie zum 3. Härtereiabend 2024/2025 herzlich ein.

Termin:       Donnerstag, der 6. März 2025

 Ort:             virtuell  

 Tel. 036843/60206

 Beginn:       17:00 Uhr  

Vortrag

Prof. Dr.-Ing. Paul Rosemann (HTWK Leipzig)

Wärmebehandlung und Korrosionsbeständigkeit von Messerstählen

  (Eine kurze Zusammenfassung des Inhalts finden Sie in der Anlage)

Mitgliedschaft in der AWT ist nicht Bedingung für eine Teilnahme.

Für die bessere Planung bitten wir um eine Rückmeldung über den Anmeldungslink in der Mail (falls nicht möglich, auch direkt per Mail) bis zum 4. März 2025.   

Teilnahmezertifikat für diese Weiterbildungsveranstaltung bitte per Mail anfragen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung wird im Rahmen der Rezertifizierung nach

DIN EN ISO 9712:2022-09 anerkannt.

Wir hoffen, Sie nehmen diesen Termin wahr, und bedanken uns im Voraus für Ihre Teilnahme.

Mit freundlichem Gruß

Unterschrift2

Martin Hofmann, Leiter AWT Härtereikreis Suhl __________________________________________________________________________________________

Kurzfassung:

Die Korrosionsbeständigkeit von Messerstählen (aus martensitischen nichtrostenden Stählen – MNS) wird durch die Stahlzusammensetzung und die Wärmebehandlung bestimmt. Der Anteil an Chrom­karbiden im Gefüge von MNS wird sehr stark durch die Wärmebehandlung (Austenitisierungstemperatur, Austenitisierungsdauer, Abkühl­ge­­­schwindigkeit und Anlasstemperatur) beeinflusst. Jedoch wurde der Zusammenhang zwischen den einzelnen Teilschritten sowie Parametern der Wärmebehandlung und der Korrosions­be­ständig­­keit von MNS bisher nur unzureichend hergestellt. Die Literatur liefert außerdem gege­nsätzliche Aussagen über den Einfluss der Abkühlgeschwindigkeit auf die Korro­sions­beständigkeit von MNS. Daher werden im Rahmen des Vortrages systematische Untersuchungen an vier technisch relevanten nichtrostenden Messerstählen (X20Cr13, X46Cr13, X50CrMoV15 und X30CrMoN15‑1) vorgestellt, um den Einfluss der WB auf die Korrosionsbeständigkeit auf­zu­klären. Aus den Ergebnissen wird außerdem abgeleitet, wie Kohlenstoff- und Stickstoffgehalt die Korro­sions­beständigkeit in Relation zur Wärmebehandlung beeinflussen. Damit wird der Einfluss aller Wärmebehandlungspara­meter eindeutig und unabhängig von­ein­ander für MNS beschrieben. Weiter­führend wird erläutert, mit welchem Legierungs­konzept und mit welcher Wärmebehandlung MNS mit opti­maler Korrosions­beständigkeit hergestellt werden können und wie dies an tech­nischen Produkten schnell und sicher nachgewiesen werden kann.  (Quelle P. Rosemann)

Rückblick Fügetechnischer Wettbewerb Oktober 2024 BTZ Rohr

Fügetechnischer Gestaltungswettbewerb in Thüringen 2024

In Zusammenarbeit mit den drei DVS-Bezirksverbänden Erfurt, Ost- und Südthüringen und dem Bildungszentrum der Handwerkskammer Südthüringen wurde am 9. November 2024 am Bildungscampus BTZ Rohr der „Thüringer Fügetechnische Gestaltungswettbewerb“ durchgeführt. Bei dieser 2. Auflage des Veranstaltungs-formates waren die Organisatoren gespannt, welche Objekte von den fünf angemeldeten Teilnehmern zum Thema „Wasserwelten“ vorgestellt werden.

Wer mit dem naheliegenden Fisch oder Fabelwesen gerechnet hatte, lag weit daneben. Die fünf Objekte beschäftigten sich mit technischen Einrichtungen, die in Zusammenhang mit dem Thema Wasser stehen.

Die Teilnehmer erläuterten zu Beginn des Wettbewerbs der sechsköpfigen Jury ihre Ideen und die Probleme bei deren Umsetzung. Wie bereits bei der letzten Veranstaltung waren sowohl die Fügeverfahren wie auch die Werkstoffe frei wählbar. Nur die Größe der Objekte wurde aus praktischen Erwägungen auf ein Maximum begrenzt. Grundlage der Bewertung waren neben der fachlichen Ausführung auch die Idee und Wiedererkennung der Aufgabenstellung. Aus der Erfahrung der ersten Veranstaltung heraus erfolgte die Erläuterung der Exponate durch die Teilnehmer vor der abschließenden Bewertung. Dadurch konnten nun auch die nicht ganz offensichtlichen Effekte und Besonderheiten einbezogen werden. Die spätere Verwendung des U-Bootes als beleuchteter Flaschenhalter war bspw. ohne die Demonstration zur Öffnung des Decks nicht erkennbar. Auch bei den anderen Objekten wurde mit Details in der Ausführung nicht gespart. Der Leuchtturm hatte einen funktionstüchtigen umlaufenden Scheinwerfer und ist auch outdoor-tauglich. Als eine große Herausforderung am Flugzeug wurden die Berechnung der Abwicklung der komplett vernieteten Außenhaut geschildert. Die Höhenruder und der Propeller waren beweglich. Der Schweißtaucher wurde praxisnah mit Ersatzelektroden und einem Schlackehammer ausgestattet. Die Gittermasten aus dünnen Schweißdrähten auf der Bohrinsel stellten durch das häufige Durchbrennen an den Knotenpunkten ebenfalls eine besondere Herausforderung dar. Neben den extra hergestellten Klöpperböden an den Tankbehältern wurde auch der Wellengang durch ein geformtes Blech dargestellt.   

Alle Objekte zeigten eine hoch qualitative Ausführung. Auf Basis der extra für diesen freien Wettbewerb gemeinsam erarbeiteten Bewertungsrichtlinie wurden die Plätze 1-3 vergeben. Der Taucher von Christian Ritter konnte die höchste Punktzahl erreichen und wurde als diesjähriger Sieger gekürt. Auf Platz 2 folgte Louis Piskulla mit seinem Wasserflugzeug. Den 3. Platz belegte die Bohrinsel von Kevin Skoluda. Die Arbeiten der drei Preisträger wurden mit einer durch die BV’s gestifteten Geldprämie belohnt. Aber auch die beiden anderen Teilnehmer Falk Ahlig (Leuchtturm) und Louis Kohl (U-Boot) gingen nicht mit leeren Händen nach Hause und erhielten einen Anerkennungsgutschein. Allen Teilnehmern wurde zusätzlich mit Präsenten aus den DVS Bezirksverbänden für ihren Einsatz und die Bereitschaft, an diesem Wettbewerb teilzunehmen, gedankt.

An dieser Stelle möchte ich im Namen der Organisatoren einen besonderen Dank an die Eltern und Firmen richten, die eine Teilnahme der jungen Leute ermöglichten und sie mit Material, Technik und auch letztendlich mit der Möglichkeit des Transportes zum Wettbewerb unterstützen. Vielen Dank auch an das Team der Firma Heller für die reibungslose Versorgung und dem BTZ, das die räumlichen Möglichkeiten zur Verfügung stellte, um die Veranstaltung in einem entsprechenden Rahmen zu präsentieren. Wir hoffen, dass wir auch zukünftig ausreichend motivierte junge Fachleute für diese Veranstaltung finden werden. 

Martin Hofmann

Obmann des Wettbewerbs, im Namen der Vertreter der drei BV

http://gofile.me/6vEPm/IG9NN5RDX

Neuerscheinung : Grenzfälle , Schäden im Metallbau, Band 6

Heute habe ich die druckfrische Ausgabe von Band 6 „Schäden im Metallbau“ erhalten. Für die interessante Sammlung der 100 Beispiel von 27 Autoren zum Thema „Grenzfälle sind oft die spannensden Fälle“ in einer wieder sehr gelungen Mischung aus verschieden Fachbereichen durfte ich mich diesmal mit 12 Fallbeispielen beteiligen.

AWT Härtereikreis Suhl

13.02.2025 AWT Fachausschuß FA21 Gefüge und mechanisch Eigenschaften 14:00 Uhr virtuell

„Vermeidbare Schadensfälle und atypisches Werkstoffverhalten“  M.Hofmann MHW

Leider konnte diese Veranstaltung wieder nur virtuell durchgeführt werden.

Regionales Arbeitstreffen der Bezirksverbände aus Thüringen

Am 24. Januar 2025 fand das im DVS LV Thüringen früher übliche Neujahrstreffen für die Vorsitzenden und Geschäftsführern der 3 BV und unsere Unterstützer bei der Organisation der lokalen Veranstaltungen in Form eines Regionaltreffens erstmalig nach der Fusion zum LV Ost wieder statt. Das Treffen diente im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins sowohl dem fachlichen und persönlichen Austausch zu allgemeinen Problemen in der Verbandsarbeit wie auch der optimalen Koordination und Planung gemeinsamer regionaler Veranstaltungskonzepte im Land Thüringen für das Jahr 2025.

DVS LV Ost Exkursion BGH Edelstahlwerk Lugau

Lugau war eine Reise wert

Als Fazit zu der ersten gemeinsamen Exkursion der BV im DV LV Ost kann man sagen: „BGH Lugau ist eine Reise wert“.

Nach längerem Anlauf ist es uns endlich gelungen, am 25.10.2024 in Zusammenarbeit mit der BGH Edelstahl Siegen GmbH und der BGH Edelstahl Lugau GmbH am Standort Lugau den Plan einer ersten gemeinsamen Exkursion der Bezirksverbände im DVS LV Ost umzusetzen.

Alle BV-Vorstände erhielten über den LV das Angebot, ihre Mitglieder in Eigenregie zu dieser Veranstaltung einzuladen. Durch die fehlenden Vorstellungen über das Interesse an einer derartigen Veranstaltung im neuen LV blieb es bis zum Schluss spannend. Es war völlig offen, wie viele Teilnehmer der Einladung folgen werden, und ob die räumlichen Kapazitäten in Lugau ausreichen. Nachdem wir die Anmeldezahlen permanent nach oben korrigieren mussten, gilt ein besonderer Dank der hohen Flexibilität der Fa. BGH, die letztendlich für die 54 Teilnehmer kurzfristig sogar den Schichtablauf änderten, um ausreichend Platz in der Fertigungshalle zu schaffen.

Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den Geschäftsführer der BGH Edelstahl Lugau GmbH Torsten Heymann und den stellvertretenden Vorsitzenden des LV Ost M. Hofmann wurden in einem Einführungsvortrag das umfangreiche Leistungs-spektrum der BGH GmbH und die Fertigungsvielfalt am Standort Lugau vorgestellt. Dazu gehören auch die Herstellung von Schweißelektroden und Schweißdraht. Diese werden u.a. auch in der Firmengruppe für das automatische Auftragsschweißen bei der Regenerierung von Werkzeugen in Siegen genutzt. (https://bgh.de/#news)

Der Standort Lugau hat seine Wurzeln im einzigen Edelstahlwerk der ehemaligen DDR, und wurde nach der Wende zunächst 1993 von der Siegener Boschgotthardshütte übernommen.  und als BGH Edelstahl Freital und BGH Edelstahl Lugau GmbH weitergeführt. (https://bgh.de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/)

Im zweiten Vortrag gingDr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Frank Hippenstiel als Geschäftsführer Technik der BGH Edelstahlwerke GmbH neben der Darstellung der speziellen Produktionsprozesse unter dem Thema „Metallurgie vom Schrott zum Walz- bzw. Schweißdraht“ auch auf die Probleme ein, die durch die Stahlerzeugung mit immer höheren Schrottanteilen und die aktuellen energiepolitischen Herausforderungen auftreten. Torsten Heymann erläuterte im letzten Beitrag vor dem gemeinsamen Mittagessen anschließend detailliert die Verarbeitung vom Walz- zum Schweißdraht im Werk Lugau.

Nach den spannenden und informativen drei Vorträgen konnten sich die Teilnehmer aus den im LV OST zusammengelegten ehemaligen 3 Landesverbänden Thüringen Berlin-Brandenburg und Mitteldeutschland beim Mittagessen und bei strahlendem Sonnenschein kennenlernen und erste Eindrücke austauschen. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die sehr gute Verpflegung durch den Gastgeber. In zwei Gruppen folgte der anschließende Rundgang durch die weitläufigen Hallen. Hier hatten die Teilnehmer Gelegenheit den kompletten Fertigungsablauf der Produkte nun auch in der Praxis unter fachkundiger Betreuung nachzuverfolgen.

Die Resonanz der Teilnehmer am Abschluss des Tages war durchgängig positiv, und es wurde der Wunsch geäußert, dieses Format einer gemeinsamen Exkursion zu wiederholen.

Abschließend nochmal einen herzlichen Dank an die großzügige Unterstützung durch die BGH Edelstahl und insbesondere an die Verantwortlichen Dr. Frank Hippenstiel und Torsten Heymann.

M.Hofmann

Vizevorsitzender DVS Landesverband OST

http://gofile.me/6vEPm/GzglZP5f6

Rückblick Wissenschaft trifft Praxis an der TU Ilmenau

https://www.linkedin.com/search/results/all/?keywords=wissenschaft%20trifft%20Praxis%20ilmenau&origin=GLOBAL_SEARCH_HEADER&sid=fqZ

Thüringer Forum Schweißen Fügen Trennen

3. Auflage der Veranstaltungsreihe „Praxis trifft Wissenschaft“ an der TU Ilmenau 13.07.2024

Die 3. Auflage von „Praxis trifft Wissenschaft“ in Kombination mit den 3 Thüringer DVS-Bezirksverbänden und dem Fachgebiet Fertigungstechnik sowie mit dem ProKI-Zentrum „Fügen“ an der TU Ilmenau wurde als Halbtagsveranstaltung mit 4 Fachvorträgen und einer Besichtigung der Versuchsstände im Fachbereich der TU Ilmenau erfolgreich durchgeführt. Im Auftaktvortrag von Dr.-Ing. Matthias Busch von der Blue Laser Tools GmbH wurden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und der aktuelle Stand zum Handlaserschweißen aus der Sicht eines Herstellers dargestellt. Dabei wurde auch auf Unterschiede der aktuell angebotenen Vielzahl von Systemen und den wichtigen Anforderungen der speziellen Arbeitsschutzmaßnahmen für diese Verfahren eingegangen. Insbesondere die Werbeversprechen müssen kritisch unter Aspekt der möglichen Gefährdungen hinterfragt werden. 

Dass der Spruch „Kleben hält nicht“ heute eher auf mangelndem Wissen der Anwender basiert, zeigte Frau Dr. Jakobi vom ifw Günther Köhler Institut Jena. Die Erläuterungen der Grundlagen für die Herstellung einer qualitativ guten Verbindung zeigten, dass diese analog zu den konventionellen Schweißverfahren auch beim Kleben der Schlüssel des Erfolges ist. Dies wurde auch durch die Darstellung von praktischen Beispielen deutlich. 

Nach der Kaffeepause stellte Dr.-Ing. (IWE) Stefan Brumm von der Westsächsichen Hochschule Zwickau eine Optimierungsvariante der Parameter bei der Herstellung von speziellen Metallpulvern für die additive Fertigung vor. Unter Anpassen der Energiequelle und der Prozesseinstellungen wurden in einer Untersuchung zum Einfluss der Strommodulation auf die Partikelgröße beim Lichtbogendrahtspritzen eine bessere Gleichmäßigkeit der Pulverqualität erzielt. Die Untersuchungen wurden an Massivdrähten aus einer Eisenbasislegierung (G42 4 M21/2 C1 3 Si1) durchgeführt.

Im abschließenden Vortrag des ersten Veranstaltungsteiles wurde von Dr.-Ing. J. Hildebrand (ProKI „Fügen“ an der TU Ilmenau) die Nutzung der KI zur Minimierung des Verzuges beim Laserschweißen von nicht optimal spannbaren Bauteilen vorgestellt. Durch die permanente Erfassung des Fügespaltes und die Auswertung unter Nutzung der Möglichkeiten der Lernfähigkeit der KI gelingt es, einen möglichen Schweißnahtabbruch rechtzeitig vor dem Eintreten des Problems zu erfassen und zu vermeiden. Den vollständigen Artikel gibt es jetzt unter: https://lnkd.in/e4yyuSTV.

Bei der Besichtigung der Versuchsstände wurden die aktuell laufenden Untersuchungen zu Themen additive Fertigung von Knotenstrukturen mittels DED-Arc, Effekte beim Laserstrahlschweißen bei hohen Geschwindigkeiten, reibbasierte Fügeverfahren für punktförmige Verbindungen, Rührreibschweißen und der Einsatz in der E-Mobilität, sowie KI beim Schweißen vorgestellt. Hier konnte der hohe Stand der Entwicklungsarbeit am Lehrstuhl im Bereich der Fügetechnik auch anhand praktischer Beispiele demonstriert werden.  Wie bewährt, endete diese erfolgreiche Veranstaltung am Grill. Hier konnte man die fachlichen Diskussionen weiterführen und sich für den Heimweg stärken. 

Vielen Dank für die Unterstützung durch Dr. Hildbrand und die Studentengruppe unter Leitung von Herrn Jan Reimann für die Organisation bei der Raumplanung und der Versorgung. 

M.Hofmann

Obmann