Am 24. Januar 2025 fand das im DVS LV Thüringen früher übliche Neujahrstreffen für die Vorsitzenden und Geschäftsführern der 3 BV und unsere Unterstützer bei der Organisation der lokalen Veranstaltungen in Form eines Regionaltreffens erstmalig nach der Fusion zum LV Ost wieder statt. Das Treffen diente im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins sowohl dem fachlichen und persönlichen Austausch zu allgemeinen Problemen in der Verbandsarbeit wie auch der optimalen Koordination und Planung gemeinsamer regionaler Veranstaltungskonzepte im Land Thüringen für das Jahr 2025.
Als Fazit zu der ersten gemeinsamen Exkursion der BV im DV LV Ost kann man sagen: „BGH Lugau ist eine Reise wert“.
Nach längerem Anlauf ist es uns endlich gelungen, am 25.10.2024 in Zusammenarbeit mit der BGH Edelstahl Siegen GmbH und der BGH Edelstahl Lugau GmbH am Standort Lugau den Plan einer ersten gemeinsamen Exkursion der Bezirksverbände im DVS LV Ost umzusetzen.
Alle BV-Vorstände erhielten über den LV das Angebot, ihre Mitglieder in Eigenregie zu dieser Veranstaltung einzuladen. Durch die fehlenden Vorstellungen über das Interesse an einer derartigen Veranstaltung im neuen LV blieb es bis zum Schluss spannend. Es war völlig offen, wie viele Teilnehmer der Einladung folgen werden, und ob die räumlichen Kapazitäten in Lugau ausreichen. Nachdem wir die Anmeldezahlen permanent nach oben korrigieren mussten, gilt ein besonderer Dank der hohen Flexibilität der Fa. BGH, die letztendlich für die 54 Teilnehmer kurzfristig sogar den Schichtablauf änderten, um ausreichend Platz in der Fertigungshalle zu schaffen.
Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den Geschäftsführer der BGH Edelstahl Lugau GmbH Torsten Heymann und den stellvertretenden Vorsitzenden des LV Ost M. Hofmann wurden in einem Einführungsvortrag das umfangreiche Leistungs-spektrum der BGH GmbH und die Fertigungsvielfalt am Standort Lugau vorgestellt. Dazu gehören auch die Herstellung von Schweißelektroden und Schweißdraht. Diese werden u.a. auch in der Firmengruppe für das automatische Auftragsschweißen bei der Regenerierung von Werkzeugen in Siegen genutzt. (https://bgh.de/#news)
Der Standort Lugau hat seine Wurzeln im einzigen Edelstahlwerk der ehemaligen DDR, und wurde nach der Wende zunächst 1993 von der Siegener Boschgotthardshütte übernommen. und als BGH Edelstahl Freital und BGH Edelstahl Lugau GmbH weitergeführt. (https://bgh.de/unternehmen/ueber-uns/geschichte/)
Im zweiten Vortrag gingDr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Frank Hippenstiel als Geschäftsführer Technik der BGH Edelstahlwerke GmbH neben der Darstellung der speziellen Produktionsprozesse unter dem Thema „Metallurgie vom Schrott zum Walz- bzw. Schweißdraht“ auch auf die Probleme ein, die durch die Stahlerzeugung mit immer höheren Schrottanteilen und die aktuellen energiepolitischen Herausforderungen auftreten. Torsten Heymann erläuterte im letzten Beitrag vor dem gemeinsamen Mittagessen anschließend detailliert die Verarbeitung vom Walz- zum Schweißdraht im Werk Lugau.
Nach den spannenden und informativen drei Vorträgen konnten sich die Teilnehmer aus den im LV OST zusammengelegten ehemaligen 3 Landesverbänden Thüringen Berlin-Brandenburg und Mitteldeutschland beim Mittagessen und bei strahlendem Sonnenschein kennenlernen und erste Eindrücke austauschen. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die sehr gute Verpflegung durch den Gastgeber. In zwei Gruppen folgte der anschließende Rundgang durch die weitläufigen Hallen. Hier hatten die Teilnehmer Gelegenheit den kompletten Fertigungsablauf der Produkte nun auch in der Praxis unter fachkundiger Betreuung nachzuverfolgen.
Die Resonanz der Teilnehmer am Abschluss des Tages war durchgängig positiv, und es wurde der Wunsch geäußert, dieses Format einer gemeinsamen Exkursion zu wiederholen.
Abschließend nochmal einen herzlichen Dank an die großzügige Unterstützung durch die BGH Edelstahl und insbesondere an die Verantwortlichen Dr. Frank Hippenstiel und Torsten Heymann.
3. Auflage der Veranstaltungsreihe „Praxis trifft Wissenschaft“ an der TU Ilmenau 13.07.2024
Die 3. Auflage von „Praxis trifft Wissenschaft“ in Kombination mit den 3 Thüringer DVS-Bezirksverbänden und dem Fachgebiet Fertigungstechnik sowie mit dem ProKI-Zentrum „Fügen“ an der TU Ilmenau wurde als Halbtagsveranstaltung mit 4 Fachvorträgen und einer Besichtigung der Versuchsstände im Fachbereich der TU Ilmenau erfolgreich durchgeführt. Im Auftaktvortrag von Dr.-Ing. Matthias Busch von der Blue Laser Tools GmbH wurden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und der aktuelle Stand zum Handlaserschweißen aus der Sicht eines Herstellers dargestellt. Dabei wurde auch auf Unterschiede der aktuell angebotenen Vielzahl von Systemen und den wichtigen Anforderungen der speziellen Arbeitsschutzmaßnahmen für diese Verfahren eingegangen. Insbesondere die Werbeversprechen müssen kritisch unter Aspekt der möglichen Gefährdungen hinterfragt werden.
Dass der Spruch „Kleben hält nicht“ heute eher auf mangelndem Wissen der Anwender basiert, zeigte Frau Dr. Jakobi vom ifw Günther Köhler Institut Jena. Die Erläuterungen der Grundlagen für die Herstellung einer qualitativ guten Verbindung zeigten, dass diese analog zu den konventionellen Schweißverfahren auch beim Kleben der Schlüssel des Erfolges ist. Dies wurde auch durch die Darstellung von praktischen Beispielen deutlich.
Nach der Kaffeepause stellte Dr.-Ing. (IWE) Stefan Brumm von der Westsächsichen Hochschule Zwickau eine Optimierungsvariante der Parameter bei der Herstellung von speziellen Metallpulvern für die additive Fertigung vor. Unter Anpassen der Energiequelle und der Prozesseinstellungen wurden in einer Untersuchung zum Einfluss der Strommodulation auf die Partikelgröße beim Lichtbogendrahtspritzen eine bessere Gleichmäßigkeit der Pulverqualität erzielt.Die Untersuchungen wurden an Massivdrähten aus einer Eisenbasislegierung (G42 4 M21/2 C1 3 Si1) durchgeführt.
Im abschließenden Vortrag des ersten Veranstaltungsteiles wurde vonDr.-Ing. J. Hildebrand (ProKI „Fügen“ an der TU Ilmenau) die Nutzung der KI zur Minimierung des Verzuges beim Laserschweißen von nicht optimal spannbaren Bauteilen vorgestellt. Durch die permanente Erfassung des Fügespaltes und die Auswertung unter Nutzung der Möglichkeiten der Lernfähigkeit der KI gelingt es, einen möglichen Schweißnahtabbruch rechtzeitig vor dem Eintreten des Problems zu erfassen und zu vermeiden. Den vollständigen Artikel gibt es jetzt unter: https://lnkd.in/e4yyuSTV.
Bei der Besichtigung der Versuchsstände wurden die aktuell laufenden Untersuchungen zu Themen additive Fertigung von Knotenstrukturen mittels DED-Arc, Effekte beim Laserstrahlschweißen bei hohen Geschwindigkeiten, reibbasierte Fügeverfahren für punktförmige Verbindungen, Rührreibschweißen und der Einsatz in der E-Mobilität, sowie KI beim Schweißen vorgestellt. Hier konnte der hohe Stand der Entwicklungsarbeit am Lehrstuhl im Bereich der Fügetechnik auch anhand praktischer Beispiele demonstriert werden. Wie bewährt, endete diese erfolgreiche Veranstaltung am Grill. Hier konnte man die fachlichen Diskussionen weiterführen und sich für den Heimweg stärken.
Vielen Dank für die Unterstützung durch Dr. Hildbrand und die Studentengruppe unter Leitung von Herrn Jan Reimann für die Organisation bei der Raumplanung und der Versorgung.
Der bisherige Vorsitzende Olaf Kopplin (links) gratuliert dem neuen Vorsitzenden Jochen Reindanz (rechts) zu dessen Wahl. Bildquelle: Martin Hofmann
Ausschnitt aus dem Fachvortrag, gehalten von Dipl.-Ing. Martin Hofmann. Bildquelle: Pamela AnderleMartin Hofmann (links) bedankt sich bei Olaf Kopplin (rechts) für seine langjährige Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender. Bildquelle: Pamela Anderle
Zweite Auflage „Wissenschaft trifft Praxis“ an der TU Ilmenau
Am 15.06.2023 fand an der TU Ilmenau, mit Unterstützung der 3 DVS-Bezirksverbände in Thüringen, die zweite Auflage von „Wissenschaft trifft Praxis“ statt.
Prof. Dr.-Ing. habil. J. P. Bergmann und Martin Hofmann betonten zur Begrüßung, dass es trotz der aktuell schwierigen Situation für eine Durchführung von Präsenzveranstaltungen wichtig ist, dieses Veranstaltungsformat nach den Corona-Jahren wieder intensiver zu nutzen. Dass die Möglichkeiten des virtuellen fachlichen Austausches trotz unbestrittener Vorzüge ihren Grenzen haben, wurde auch anhand der angeregten Diskussionen zu den einzelnen Vorträgen und bei der anschließenden Besichtigung der aktuellen Projekte an der TU Ilmenau erkennbar. Auch Bratwurst und Bier schmeckten bei den anschließenden Gesprächen in Gesellschaft besser, als die auch schon alternativ erprobten gemeinsamen virtuellen Nachsitzungen.
Im ersten Vortrag stellte Herr Lars Bullmann von der Arnold AG mit Unterstützung von Herrn Christof Buerdek (KUKA) aktuelle Ergebnisse aus der Untersuchung zu alternativen Varianten des Widerstandspunktschweißens mit dem Laser vor. Insbesondere der hohe Automatisierungsgrad war hier ein Motivationsfaktor für diese Entwicklung.
Anschließend zeigte Herr Sebastian Schrodt von der EJOWELD EJOT SE & Co. KG eine spezielle Fügetechnik zur Verbindung zwischen Leichtmetallen und höchstfesten Stählen, die ihre Anwendung vorzugsweise im Automobilbereich hat. Die Firma hat mit diesem Verfahren ein Alleinstellungsmerkmal und kann durch die Konstruktion und spezielle Anpassung der erforderlichen Spezialtechnik auch schwierige Fügeaufgaben realisieren.
Auch das Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH war wieder mit einem spannenden Vortrag über ein modernes und bisher wenig verbreitetes Fügeverfahren vertreten. Herr Felix Gemse stellte die Möglichkeit der neusten Generation von Diffusionsschweißanlagen zum Fügen von Aluminiumwerkstoffen vor. Mit dieser Verfahrenstechnik hat das Institut eine führende Stellung in Deutschland. Diskutiert wurden insbesondere die Änderung der Materialeigenschaften bzw. deren Wiederherstellung nach dem Fügeprozess.
Im letzten Vortrag der Nachmittagsveranstaltung stellte Herr Dr. Hildebrand aus dem Bereich Fertigungstechnik an der TU Ilmenau an praktischen Projektergebnissen den aktuellen Stand des Einsatzes und der Vorzüge additiv gefertigter Werkzeuge vor. Hier spielen insbesondere die besseren Gestaltungsmöglichkeiten von Kühlkreisläufen und deren Lage im Werkzeug eine große Rolle für die Optimierung von Fertigungsabläufen bspw. beim Kunststoffspritzen.
Ein Teil der Versuchsstände bei der anschließenden Besichtigung der Einrichtung war dem einen oder anderen schon aus der ersten Veranstaltung bekannt. Dr. Hildebrand konnte aber bei der Erläuterung der laufenden Projekte zeigen, dass sich auch hier die Aufgabenstellung aus der Industrie und die Lösungsansätze in den letzten Jahren weiter entwickelt haben. Vorgestellt wurden u. a. Projektbeispiele zu
Mit einer nicht ganz ernst gemeinten Variante des Rührreibschweißens von Schokolade, mit einem speziellen Holzwerkzeug, die für die lange Nacht der Wissenschaft vorbereit wurde, konnten die Tagungsteilnehmer dann zur Stärkung mit Bratwurst und Steak übergehen, die von den fleißigen Mitarbeitern im Fachbereich vorbereitet wurden. Hierbei konnten auch die Fachgespräche in entspannter Atmosphäre fortgesetzt werden, bei denen wir uns – wie schon bereits bei der ersten Auflage – mehr Teilnehmer aus dem studentischen Bereich der Hochschulen in Thüringen gewünscht hätten.
Ein herzliches Dankeschön an alle aktiven Unterstützer und Organisatoren der Veranstaltung! Auch auf Grund der anregenden Diskussionen der Teilnehmer während und nach der Veranstaltung waren wir uns einig, dass wir auch eine 3. Auflage organisieren werden.
Am 15.06.2023 fand an der TU Ilmenau, mit Unterstützung der 3 DVS-Bezirksverbände in Thüringen, die zweite Auflage von „Wissenschaft trifft Praxis“ statt.
Prof. Dr.-Ing. habil. J. P. Bergmann und Martin Hofmann betonten zur Begrüßung, dass es trotz der aktuell schwierigen Situation für eine Durchführung von Präsenzveranstaltungen wichtig ist, dieses Veranstaltungsformat nach den Corona-Jahren wieder intensiver zu nutzen. Dass die Möglichkeiten des virtuellen fachlichen Austausches trotz unbestrittener Vorzüge ihren Grenzen haben, wurde auch anhand der angeregten Diskussionen zu den einzelnen Vorträgen und bei der anschließenden Besichtigung der aktuellen Projekte an der TU Ilmenau erkennbar. Auch Bratwurst und Bier schmeckten bei den anschließenden Gesprächen in Gesellschaft besser, als die auch schon alternativ erprobten gemeinsamen virtuellen Nachsitzungen.
Im ersten Vortrag stellte Herr Lars Bullmann von der Arnold AG mit Unterstützung von Herrn Christof Buerdek (KUKA) aktuelle Ergebnisse aus der Untersuchung zu alternativen Varianten des Widerstandspunktschweißens mit dem Laser vor. Insbesondere der hohe Automatisierungsgrad war hier ein Motivationsfaktor für diese Entwicklung.
Anschließend zeigte Herr Sebastian Schrodt von der EJOWELD EJOT SE & Co. KG eine spezielle Fügetechnik zur Verbindung zwischen Leichtmetallen und höchstfesten Stählen, die ihre Anwendung vorzugsweise im Automobilbereich hat. Die Firma hat mit diesem Verfahren ein Alleinstellungsmerkmal und kann durch die Konstruktion und spezielle Anpassung der erforderlichen Spezialtechnik auch schwierige Fügeaufgaben realisieren.
Auch das Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH war wieder mit einem spannenden Vortrag über ein modernes und bisher wenig verbreitetes Fügeverfahren vertreten. Herr Felix Gemse stellte die Möglichkeit der neusten Generation von Diffusionsschweißanlagen zum Fügen von Aluminiumwerkstoffen vor. Mit dieser Verfahrenstechnik hat das Institut eine führende Stellung in Deutschland. Diskutiert wurden insbesondere die Änderung der Materialeigenschaften bzw. deren Wiederherstellung nach dem Fügeprozess.
Im letzten Vortrag der Nachmittagsveranstaltung stellte Herr Dr. Hildebrand aus dem Bereich Fertigungstechnik an der TU Ilmenau an praktischen Projektergebnissen den aktuellen Stand des Einsatzes und der Vorzüge additiv gefertigter Werkzeuge vor. Hier spielen insbesondere die besseren Gestaltungsmöglichkeiten von Kühlkreisläufen und deren Lage im Werkzeug eine große Rolle für die Optimierung von Fertigungsabläufen bspw. beim Kunststoffspritzen.
Ein Teil der Versuchsstände bei der anschließenden Besichtigung der Einrichtung war dem einen oder anderen schon aus der ersten Veranstaltung bekannt. Dr. Hildebrandt konnte aber bei der Erläuterung der laufenden Projekte zeigen, dass sich auch hier die Aufgabenstellung aus der Industrie und die Lösungsansätze in den letzten Jahren weiter entwickelt haben. Vorgestellt wurden u. a. Projektbeispiele zu
Mit einer nicht ganz ernst gemeinten Variante des Rührreibschweißens von Schokolade, mit einem speziellen Holzwerkzeug, die für die lange Nacht der Wissenschaft vorbereit wurde, konnten die Tagungsteilnehmer dann zur Stärkung mit Bratwurst und Steak übergehen, die von den fleißigen Mitarbeitern im Fachbereich vorbereitet wurden. Hierbei konnten auch die Fachgespräche in entspannter Atmosphäre fortgesetzt werden, bei denen wir uns – wie schon bereits bei der ersten Auflage – mehr Teilnehmer aus dem studentischen Bereich der Hochschulen in Thüringen gewünscht hätten.
Ein herzliches Dankeschön an alle aktiven Unterstützer und Organisatoren der Veranstaltung! Auch auf Grund der anregenden Diskussionen der Teilnehmer während und nach der Veranstaltung waren wir uns einig, dass wir auch eine 3. Auflage organisieren werden.
Felix Gemse IFW JenaAdditive Fertigung von RohrbögenSchokolade nach dem RührreibschweißenProf. Dr.-Ing. habil. J. P. Bergmann und Martin HofmannHerr Schrodt; EjotHerr Lars Bullmann von der Arnold AG , Herrn Christof Buerdek (KUKA)
Für den ehemaligen DVS Landesverband stand am Samstag der Landeswettbewerb „Jugend schweißt“ im Schachtbau Nordhausen statt. Hier schon mal die Platzierungen der Teilnehmer aus Südthüringen vorab. Danke an Yvonne Reichsthaler für die schnelle Präsentation.